Lernen Sie Vigo kennen, eines der schönsten Dörfer Italiens

religiöse Herz von Fassa, im sonnigsten Dorf des Tals. Vom Dorfplatz aus folgen Sie der Straße in Richtung Karerpass, passieren die Weiler "Val", "Costa", "Larcioné", "Valongia" und erreichen "Tamion", mit 1550 Metern eine der höchstgelegenen Siedlungen des Trentino. Die Einwohner von Vigo wurden "Siori da Vich" genannt, weil die günstige Lage üppigere Ernten und reichhaltigeres Futter für die Familienbetriebe ermöglichte. Vigo war die politische und christliche Hauptstadt von Fassa zur Zeit der Verwaltungsgemeinde "Comun de Fascia". Alle Sakramente wurden hier gefeiert, auch die aus den benachbarten Tälern. Hier befindet sich die Kirche der Heiligen Juliana, der Schutzpatronin des Tals, und ebenfalls hier, in einer alten Scheune, ist das ladinische Kulturinstitut untergebracht, die Heimat der Fassaer. "Val" und "Costa" sind die ältesten Stadtteile. Ihre Scheunen haben trotz Restaurierungsarbeiten noch ihre ursprünglichen Dielen und bewahren den authentischen Charme einer vergangenen Epoche. In "Larcioné" stoßen Sie auf das einzige Haus mit zwei Brotbacköfen, was mehr als selten ist. In der Tat versorgte im Tal ein einziger Ofen in der Regel mehrere Häuser. Während Sie zunächst nach "Valongia" und dann nach "Tamion" aufsteigen, zwingt Sie die Aussicht auf Rodella, Langkofel und Platkofel dazu, Ihren Aufstieg zu verlangsamen, und lädt Sie dazu ein, anzuhalten und die Landschaft zu betrachten. Erst wenn Ihre Seele von der Schönheit gesättigt ist, nehmen Sie den Rückweg wieder auf.

Rat des Autors: Der Spaziergang ist mit einem Babyrucksack begehbar.

Keine Almwirtschaft entlang der Strecke.