8. Juli 2024 21:15
Die Musiker Ivan und Martin geben ein Akkordeonkonzert, bei dem sie Volkslieder aus den Bergen mit historischen und kulturellen Einblicken verbinden
Ivan und Martin, die Geschichte des Akkordeons: Das Musikerduo aus dem Tal gibt ein heiteres Konzert, das von Volksmusik bis zu Rock'n'Roll-Titeln reicht. Die Darbietung wird von kurzen kulturellen und musikalischen Vorträgen und Erklärungen begleitet. Wie alle Musikinstrumente der Volkskultur hat auch das Akkordeon sehr alte Ursprünge, und seine Geschichte ist in der ganzen Welt ruhmreich, im Osten wie im Westen, im Norden wie im Süden, vor allem zwischen dem 19. und 20. Für einige ist dieses Instrument das Kind eines Entwurfs von Leonardo da Vinci, aber die erste historisch dokumentierte Version des Akkordeons, wenn auch in einer noch rudimentären Form, erschien 1829 in Wien in den Händen des österreichischen Klavierbauers Cyrill Demian. Es war der amerikanische Organist Anthony Faas, der das moderne Akkordeon 1854 patentieren ließ. Aber erst als es zehn Jahre später nach Italien kam, wurde es zu dem Instrument, das wir heute kennen und benutzen. 1864 gründete Paolo Soprani in Castelfidardo in der Provinz Ancona eine regelrechte Akkordeonindustrie, die auf 13 Produktionsstätten anwachsen sollte. Ebenso wie Mariano Dallapé im Jahr 1876 in Stradella in der Provinz Pavia. Alle heutigen Akkordeons stammen von seinem mehrstimmigen Akkordeon ab.
Um 21.15 Uhr im Mehrzweckhalle "La Gran Ciasa" in Soraga; Eintritt frei.