Die Wassermühle "Molin de Pèzol", die sich seit 1800 im Besitz der Familie Rizzi (Salin) aus Pera befindet, ist sehr gut erhalten und noch in Betrieb.

Sie ist das einzige Zeugnis der jahrhundertealten Mühlentätigkeit im Tal, zwischen Penìa und Forno bei Moena. Heute wird die Mühle als Museum genutzt und ist eine der Außenstellen des Ladinischen Museums Fassa. Sie wurde vom Handwerksmeister Giuseppe Longo aus Tesero restauriert und 1983 eingeweiht. Sie besteht aus zwei Getreidemühlen und einer Gerstenmühle ("pestin" in der ladinischen Sprache), die von drei großen Schaufelrädern angetrieben werden. Faszinierend sind auch der "Pfahl", ein primitives System mit vertikaler Bewegung zum Polieren der Gerste, eine Getreideschwinge und die Ausrüstung des Müllers.

So erreichen Sie uns

zu Fuß, dem Bürgersteig folgend, der entlang der Staatstraße in Richtung Canazei verläuft
mit der Wegebahn ab Pozza, von Juni bis September aktiv
mit dem Auto, freier Parkplatz in der Nähe
mit dem Bus (Trentino Trasporti), Halstestelle auf Anfrage in unmittelbarer Nähe